Als aktiv, dynamisch und jungendlich möchte man am liebsten von seiner Umwelt wahrgenommen werden. Doch im Zuge des Alterungsvorganges büßt das Gewebe zwischen Augenbrauen und oberen Wimpernkranz häufig an Spannkraft und Festigkeit und führt zu hängenden Augenlidern. Diese sog. Schlupflider können aber auch genetisch bedingt sein. In jedem Fall kommen Sie zum gleichen Resultat: Sie wirken müde und abgespannt. Auch kann das angestrengte »Offenhalten« der Augen zu einer Einengung des Blickfeldes führen. Das entwickelt sich oft zu einer enormen Belastung und bedeutet speziell im Straßenverkehr auch eine große Gefahrenquelle.

Die ästhetische Lidchirurgie bietet mit wohldosierten Eingriffen die Möglichkeit, Ihre Persönlichkeit wieder offen und strahlend wirken zu lassen. Diese Operation erfordert langjährige Erfahrung und spezielle Kenntnisse und gehört bei uns zu den am häufigsten durchgeführten ästhetischen Korrekturen. PD Dr. med. Christian Ahlers führt seit vielen Jahren lidchirurgische Korrekturen durch und verfügt über ein hohes Spezialwissen.

Die Oberlidstraffung

Ziel des operativen Eingriffs ist es, den Haut- und Fettgewebeüberschuss im Bereich der Schlupflider chirurgisch minimalinvasiv zu entfernen. Das bedeutet, dass die obere Lidhaut geglättet und gestrafft wird. Hierzu muss sichergestellt sein, dass ein ästhetisch optimales Ergebnis für Sie erzielt wird, ohne die Schutzfunktionen Ihrer Augenlider zu beeinträchtigen.

Ablauf

Vor der Operation empfehlen wir, eine kosmetische Tiefenreiniung des Gesichtes durchführen zu lassen. Der für Sie sanfte und risikoarme Eingriff wird meist ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Damit nach der OP keine Narben zu sehen sind, wird ein minimaler Schnitt direkt in der Lidfalte gesetzt. Mit einem zweiten Schnitt wird die überschüssige Lidhaut entfernt und das sich vorwölbende Fettgewebe abgetragen. Die Schnitte können entweder mit einem Skalpell oder mit einem Laser erfolgen. Mit einem Skalpell kann ein sehr genauer, klarer und scharfer Schnitt erreicht werden.
Ein Laser-Schnitt verschließt gleichzeitig die Blutgefäße, sodass Blutungen minimiert werden und nach dem Eingriff weniger Blutergüsse und Schwellungen auftreten können. In einem gemeinsamen Gespräch werden wir mit Ihnen zusammen die für Sie beste Schnitt-Technik auswählen. Nach der OP können Sie direkt nach Hause, am Besten mit einer Begleitung für den Heimweg. Viele unserer Patienten verbinden den Eingriff mit einem Aufenthalt in einem Hotel in der Nähe. So können Sie die OP ganz entspannt auf sich zukommen lassen und sich nach der OP in Ruhe erholen. Wenden Sie sich dazu einfach an unsere Praxis. Wir empfehlen und vermitteln dann gern individuell passende Hotels. Nach sieben bis zehn Tagen werden die Nähte entfernt – entweder von uns oder von Ihrem Augenarzt vor Ort. Tragen Sie bis dahin keine Cremes auf und verzichten Sie solange auch auf Augen-Make-up und sportliche Aktivitäten. Achten Sie darauf, dass möglichst kein Schmutz, Schweiß oder Wasser an die Wunde gelangt.

Risiken

Wie bei jeder Straffungsoperation muss auch hier mit einer postoperativen Schwellung, blauen Flecken auf den Augenlidern sowie einem Spannungsgefühl und einer verlängerten Anschwellung der Bindehaut gerechnet werden. Diese Operationsfolgen bilden sich jedoch in der Regel innerhalb weniger Tage zurück. Ernstere Komplikationen treten bei diesen Eingriffen äußerst selten auf. Aufgrund der Vielzahl der durchgeführten Eingriffe, der langjährigen Erfahrung unseres Ärzteteams, lässt sich die Risikosituation jedoch auf ein Mindestmaß reduzieren.